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Geschichte
Die fränkische Siedlung Sondheim wurde 525 gegründet. 789 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung. Bis 1335 war Sondheim der bedeutendste Ort im Baringau und Sitz des Centgerichtes. 1359 erfolgte die Erhebung zur Stadt, das Stadtrecht wurde jedoch nicht wahrgenommen. Zwischen 1230 und 1435 unterstand der Ort dem Hochstift Würzburg und kam dann zum Amt Lichtenberg, welches bis 1548 zur Grafschaft Henneberg-Römhild und ab 1555 zu verschiedenen Ernestinische Herzogtümern gehörte, zuletzt ab 1741 zu Sachsen-Weimar-Eisenach.
Ab 1808 lag Sondheim in der thüringischen "Exklave Ostheim".
1840 wurde Sondheim durch einen großen Brand zerstört. Als ehemaliges Amt des Großherzogtums Sachsen-Weimer-Eisenach kam die Exklave Ostheim 1920 zum neu gegründeten Freistaat Thüringen. 1945 kam Sondheim durch verwaltungsmäßige Zuordnung der US-Militärregierung von Thüringen an Bayern. Im Jahr 1978 wurde Sondheim eine Mitgliedsgemeinde bei der Verwaltungsgemeinschaft Ostheim.
Aufgrund der früheren Landesherrschaft sind die Dörfer dieser ehemaligen Exklave im Gegensatz zum katholischen Umland bis heute überwiegend evangelisch.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Mai 1978 die Gemeinde Stetten eingegliedert.
Erstmals wurde Stetten im Jahre 838 in einer Schenkungsurkunde des Klosters Fulda erwähnt. Über den tatsächlichen Zeitpunkt der Ortsgründung fehlen jedoch die genauen Angaben.
Orte dieses Namens gibt es zahlreiche in Deutschland. Deshalb ergänzte man Stetten durch den Zusatz "vor der Rhön".
Im Laufe seiner Geschichte hatte Stetten viele Landesherren, bedeutend das Fulda`sche, das Tann`sche und das Gebsattel`scheGut. Der adlige Besitz ging nach und nach an die Gemeinde über. Ab 1808 lag Stetten in der "Exklave Ostheim". Ehemals ein Amt des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach kam die Exklave Ostheim 1920 zum neu gegründeten Freistaat Thüringen. 1945 kam Stetten durch verwaltungsmäßige Zuordnung der US-Militärregierung von Thüringen zu Bayern.
Aufgrund der früheren Landesherrschaft sind die Dörfer dieser ehemaligen Exklave, so auch Stetten, im Gegensatz zum katholischen Umland bis heute überwiegend protestantisch.
Im Rahmen der Gebietsreform 1978 hat Stetten seine Selbständigkeit aufgegeben.
Stetten wurde nach Sondheim vor der Rhön eingemeindet. Die neu gegründete Gemeinde wurde sodann Mitgliedsgemeinde bei der Verwaltungsgemeinschaft Ostheim v.d.Rhön.